Bernhard Strelitz ist ein unscheinbarer Angestellter in einer Supermarktkette. Bei den Kollegen hat er Schwierigkeiten, sich Autorität zu verschaffen, bei Frauen kommt er nicht gut an. In der Öffentlichkeit wird er meist übersehen. Als Strelitz zufällig Zeuge eines Drogengeschäfts wird, ergreift er die Gelegenheit und stiehlt einem Dealer eine Tasche mit Kokain – nur um kurz darauf der Polizei in die Hände zu fallen. Die Anklage lautet auf Waffen- und Drogenbesitz, als Mindeststrafe drohen fünf Jahre Gefängnis. Er engagiert Strafverteidiger Friedrich Kronberg. Strelitz hat panische Angst vor der Untersuchungshaft. Dabei ahnt er noch nicht, dass ihm im Gefängnis schon ein Ruf vorausgeeilt ist.